Unerhörte Frauen – Die Netzwerke der Nonnen im Mittelalter

 

| Jesuitenbibliothek, Hirschengraben 74 in Zürich

Henrike Lähnemann (Chair of Medieval German Literature and Linguistics, University of Oxford) und Eva Schlotheuber (Professorin für Mittelalterliche Geschichte, Universität Düsseldorf) haben das Tagebuch einer anonymen Zisterzienserin aus dem Heilig-Kreuz-Kloster bei Braunschweig von 1484 bis 1507 und die Andachtsbücher der Zisterzienserinnen aus dem Kloster Medingen ausgewertet, ausserdem 1800 Briefe aus dem Klosterarchiv der Benediktinerinnen des Klosters Lüne bei Lüneburg zwischen 1460 und 1560. Anhand verschiedener Themen wie Klausur, Ausbildung oder Musik und Reform beleuchten die Autorinnen die Lebenswelt und die Beziehungen der Nonnen, eingebettet in den historischen Kontext.

 

 

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