Jo Lang über Demokratie in der Schweiz

| aki (katholische Hochschulgemeinde), Hirschengraben 86 in Zürich

Der Innerschweizer Historiker, Politiker und GSoA-Aktivist Jo Lang hat eine Geschichte der Demokratie in der Schweiz verfasst. Das Buch sei «Pflichtlektüre für Patrioten», war im «Tages-Anzeiger» zu lesen. Lang nimmt die Zeit zwischen 1700 und 2020 in den Blick und behauptet, dass die sozialen Bewegungen die entscheidenden Treiber der Schweizer Demokratisierung gewesen seien und sind. Nicht zuletzt schärft er den Blick für organisch gewachsene politischen Institutionen und Instrumente und deren metaphysische Fundamente. Er interessiert sich für ihre Krisen und Verwandlungen und zeigt auf, in welchen Formen sie heute weiterbestehen und wirksam sind. Mit dem Historiker Jakob Tanner, emeritierter Professor für Geschichte der Neuzeit und Schweizer Geschichte, diskutiert er über zentrale Passagen seines Buches.
Moderation: Franz-Xaver Hiestand SJ

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